- 1169 -

1263. September 12. in Bciczska.

prid. id. Sept.

Ottokar, König von Böhmen etc., bestättigt den Johannitern die Schenkung von Grobnig (Gröbnig bei Leobschütz) nebst Zubehör (Babitz, Schönbrunn, Wernersdorf, Jernau, Leisnitz, Dittmerau sollen nach Minsberg, Geschichte von Leobschütz S. 36, hierzu gehört haben), durch seinen Vater (Wenzel) und dessen Oheim Markgraf Heinrich von Mähren nebst besonderer Bestätigung der gerichtlichen Exemtion und der Erlaubniss ein festes Haus zu bauen.

Z.: nicht schlesisch.


Aus einer einfachen Abschrift des XVIII. Jahrh. im Troppauer Archive im cod. dipl. Morav. VII. 765 handschriftlich im P.-A. Gaerths handschriftliche Geschichte von Gröbnig aus einem Transsumte von 1512. Emler reg. No. 432.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.